Margit Fischer stellte ihr Buch vor

Großen Bahnhof gab es am Abend des 2. April vor dem Hirtenberger Kulturhaus. Präsidentengattin Margit Fischer war angesagt, um in Hirtenberg ihr Buch „Was wir weiter geben" vorzustellen. Zahlreiche Interessierte aus Hirtenberg und den umliegenden Orten hatten sicheingefunden, um Frau Fischer zu hören. Mit dabei unter anderem NR Otto Pendl, Landtagsabgeordnete Mag. Karin Scheele, Ortschefin Gisela Strobl, deren Pottensteiner Kollegin Eva Baja-Wendl, Vizebürgermeister Ing. Franz Malzl, Landesfrauenvorsitzende Elvira Schmidt sowie Landesfrauensekretärin Anni Mitterlehner. Nach einem Willkommensständchen des Musikvereins begrüßte Bürgermeisterin Gisela Strobl Margit Fischer und dankte allen, die am Zustandekommen des Besuchs sowie an der Durchführung der Veranstaltung beteiligt waren. Im Dialog mit Barbara Blaha vom Brandstätterverlag erzählte die Präsidentengattin über die Entstehung des Buchs sowie ihr Leben vom Asyl in Schweden bis hin zum aktuellen privaten und politischen Leben des Ehepaares Fischer.

„Was wir weiter geben" ist ein Stückösterreichischer Zeitgeschichte, erlebt aus der Sicht einer Frau, die in der zweiten Reihe stand und steht, die aber sehr viel aus erster Hand erfahren und er leben durfte. Margit Fische ist es ein Anliegen, möglichst viel ihrer reichhaltigen Erfahrungen weiter zu geben. „Asyl" spielt dabei eine wichtige Rolle.

Mit den Sätzen wie „der sehr sorgfältige Umgang mit Menschen auf der Flucht ist ihr ein großes Anliegen" und den „Menschen auf Augenhöhe zu begegnen", sprach sie vielen der Anwesenden aus der Seele. Abschließend signierte Margit Fischer geduldig die Bücher, die die Fa. Kral in das Kulturhaus mitgebracht hatte, beantwortete Fragen und lächelte für Erinnerungsfotos.

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